Die Verbandsgemeinde hat das Gespräch mit den TV-Verantwortlichen gesucht, um Möglichkeiten der vorübergehenden Nutzung der TV Halle als Ausweichmöglichkeit für die Sportstunden der Grundschule nach Abriß der Gemeindehalle (auf keinen Fall 2024) und deren Neubau zusammen mit der Erweiterung der Grundschule auszuloten.
Ein gewisses Unverständnis war auf unserer Seite durchaus vorhanden: Es sind die Geburtszahlen von vor sechs Jahren, die jetzt zu dem Engpaß führen. Mit Weitsicht hätte man schon längst eine Lösung angehen müssen. Warum es nicht möglich ist, in der dreiteiligen, großen Realschulsporthalle für eine Notzeit so zusammenzurücken, daß Grund- und Realschule einen ggf. eingeschränkten Unterricht dort haben können, erschließt sich auch nicht auf den ersten Blick. Andererseits besteht auf Vereinsseite Hilfsbereitschaft, um diese Versäumnisse nicht auf dem Rücken der Kinder auszutragen, die ohnehin zu wenig Bewegung haben.
Daher werden die Gespräche weiter vertieft, nachdem eine grundsätzliche Eignung der TV Halle festgestellt wurde. Voraussetzung für eine Einigung sind die strikte Einhaltung der in unserer Halle geltenden Regeln, freie Kapazitäten, die unser sich ausweitendes Angebot nicht tangieren, und attraktive Konditionen. Entscheidungen und Festlegungen sind nicht gefallen, es wurde lediglich Gesprächsbereitschaft signalisiert. Konkreter Bedarf könnte frühestens 2025, eher später, entstehen.
Wir halten es aber für wichtig, unsere Mitglieder und Übungsleiter frühzeitig zu informieren, da unsere Halle in ihrem herausragenden Zustand die wesentliche Basis für unseren Vereinserfolg darstellt, darin ein wesentlicher Teil des Vereinsvermögens gebunden ist und wir keine wilden Gerüchte aufkommen lassen wollen.
HJR